Über CosmoLabs

An der Schnittstelle zwischen Forschung,
gezielter Interessenvertretung und räumlicher Praxis.

CosmoLabs wurde aus der realen Auseinandersetzung mit den ökologischen und sozialen Auswirkungen industrieller Systeme heraus gegründet. Wir begannen in der Türkei als Forschungs- und Designinitiative mit dem Schwerpunkt auf den ökologischen und sozialen Auswirkungen industrieller Systeme. In frühen Arbeiten wurde untersucht, wie Abfall, Landnutzung und lokale Wirtschaft zusammenwirken - insbesondere in unterversorgten und ökologisch belasteten Regionen.

Echte Nachhaltigkeit muss sowohl systemisch als auch ortsbezogen sein.

Wir glauben, dass Nachhaltigkeit nicht durch abstrakte Ziele oder isolierte Maßnahmen erreicht werden kann. Ein echter Wandel entsteht, wenn Kreislaufwirtschaftskonzepte, datengestützte Innovationen und systemisches Denken auf spezifische soziale, ökologische und materielle Kontexte angewendet werden. Wir arbeiten daran, das Gesamtbild zu verstehen - von den Ressourcenströmen und der Dynamik der Interessengruppen bis hin zu Land, Arbeit und Erbe -, um Übergänge zu gestalten, die nicht nur skalierbar, sondern auch fundiert, gerecht und regenerativ sind.

Sie wurde entwickelt, um dort tätig zu werden, wo der Bedarf an Veränderungen auf die entsprechenden Werkzeuge trifft, um diese umzusetzen.

Als unsere Recherchen vertieft wurden, erkannten wir, dass diese Herausforderungen keine lokalen Ausnahmen sind, sondern Ausdruck einer globalen, systemischen Krise — einer Krise, die Lösungen erfordert, die über geografische, sektorale und disziplinäre Grenzen hinaus wirksam sind.

Mit Sitz in Berlin ist CosmoLabs heute in der Türkei, Deutschland und dem weiteren europäischen Raum tätig — und orientiert seine Arbeit an zentralen politischen Rahmenwerken wie dem European Green Deal, Horizon Europe und dem Circular Economy Action Plan.

Wir unterstützen unsere Partner dabei, die komplexen Zusammenhänge ökologischer und sozialer Auswirkungen zu verstehen und strategisch darauf zu reagieren — durch:

+ Strategien für zirkuläre Transformation

+ Systemische Wirkungsanalysen

+ Stakeholder-Prozesse für gerechte und resiliente Veränderungen

Mit einem Bein in dynamischen Transformationsräumen und dem anderen in regulierten politischen Ökosystemen.

Warum gerade jetzt?

Angesichts der sich verschärfenden globalen ökologischen und sozialen Krise war die Dringlichkeit eines systemischen Wandels noch nie so groß. Deutschland und die Europäische Union beschleunigen ihre Klimaagenden - durch Gesetze, Finanzierungsinstrumente und ehrgeizige politische Rahmenvorgaben - und schaffen damit sowohl Druck als auch Chancen in allen Sektoren.Dieser Moment erfordert mehr als eine Vision. Er erfordert die Umsetzung. CosmoLabs wurde für diesen Übergang entwickelt - basierend auf realen Systemen und geleitet von den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, Regeneration und Gerechtigkeit. Wir sind in der Industrie, der städtischen Infrastruktur und der Landwirtschaft tätig und helfen öffentlichen und privaten Akteuren, von strategischen Absichten zu ortsbezogenen Maßnahmen auf Systemebene überzugehen. Vom Konzept bis zur Umsetzung unterstützen wir die Gestaltung einer Zukunft, die nicht nur nachhaltig, sondern auch transformativ ist.

Die Perspektive des Gründers


Tunca Beril Basaran ist Stadtplanerin und Strategin für Umweltsysteme mit einem interdisziplinären Hintergrund in der Türkei, Deutschland und Italien. Ihre Arbeit verbindet Raumplanung, Nachhaltigkeitsübergänge und Systeminnovation - mit einem Schwerpunkt darauf, wie ökologische, materielle und sozioökonomische Systeme für eine langfristige Widerstandsfähigkeit neu konzipiert werden können.

Sie hat einen Abschluss in Stadt- und Regionalplanung von der Middle East Technical University (METU) und einen Master in Urban Design von der Technischen Universität Berlin. Ihr akademisches Fundament wird durch berufliche Erfahrungen in Sektoren wie Biotechnologie, Landwirtschaft und digitale Vermögensverwaltung ergänzt, wo sie das Systemdenken auf verschiedene operative und regulatorische Herausforderungen anwandte.

Sie hat mit Institutionen wie der TU Berlin, dem Fraunhofer Institut und dem EIT Climate-KIC zusammengearbeitet und an Projekten zu urbanem Stoffwechsel, zirkulärem Bauen und landbasierter Regeneration mitgewirkt. Ihr Ansatz integriert datengestützte Entscheidungsfindung, räumliche Strategie und Stakeholder-Engagement und unterstützt Initiativen, die branchenübergreifend und geografisch tätig sind.

Dieser interdisziplinäre Ansatz spiegelt ihr Engagement wider, den Übergang zur Nachhaltigkeit zu ermöglichen, der strategisch und fundiert ist und sowohl auf lokale Bedingungen als auch auf globale Erfordernisse eingeht.